Biomasseaufbereitung
Professionelle Entsorgung und Recycling von Biomasse

Altholzaufbereitung

Was ist Altholz?

Nach der geltenden Altholzverordnung bezeichnet man Holz, das bereits stofflich genutzt wurde und nun als Sekundärrohstoff zur Verfügung steht, als Altholz. Ein Großteil an Altholz wird bei Gebäudeumbauten und -abrissen, Renovierungen, generiert.

Allgemein zählen folgende Gruppen zur Kategorie Altholz:

  • Bau- und Abbruchholz (Schalungen, Gerüste, Spanplatten, Vollholz)
  • Konstruktionshölzer, Bauhölzer (sofern nicht behandelt)
  • Verpackungsmaterialien aus Holz (Kisten, Paletten)
  • Abfälle der möbelverarbeitenden Industrie
  • Alte Möbelstücke (z.B. aus Massivholz); darunter fallen u. a. Schränke und Tische
  • Möbel mit Lackanstrich oder Kunststoffbeschichtungen (z.B. Küchenschränke)
  • Sperrmüllholz

Folgende Hölzer gehören gemäß Altholzverordnung nicht zur Kategorie Altholz:

  • Waldresthölzer (Schwachhölzer)
  • Unbelastete Industrieresthölzer
  • Holzgegenstände, die mit weiteren Materialien verbunden sind (z.B. Holzfenster die noch Glasreste aufweisen. Diese werden nicht als Altholz entsorgt, sondern gehören in den Bauschutt-Container.

Nachhaltigkeit: Warum sollte Altholz aufbereitet werden?

Der weltweit wachsende Bedarf an primären und nachwachsenden Rohstoffen sowie die limitierte Verfügbarkeit an Frischholz ist Grund dafür, die vorhandenen Ressourcen maximal auszuschöpfen. Das Recycling von Altholz ist ein wichtiger Bestandteil dessen und trägt maßgeblich zu einer nachhaltigen Rohstoffnutzung bei. Je konsequenter Altholz recycelt wird, desto größer ist der Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.

Recycling von Altholz

Aufbereitetes Altholz kann sowohl stofflich als auch energetisch wiederverwertet werden.

Rund 20 % des aufbereiteten Altholzes kommen innerhalb der Holzwerkstoffindustrie bei der Produktion von Spanplatten zum Einsatz.  Ein Großteil, ca. 80 %, des aufbereiteten Altholzes wird in entsprechenden Altholzkraftwerken zur Erzeugung von umweltschonender Energie verwendet.

Die Art der Verwertung wird anhand der Ausgangsqualität des Altholzes bestimmt. Für die Herstellung neuer Holzwerkstoffe ist nur Material der Kategorie A 1 – A 2 zugelassen.

Die durch die Verbrennung von Holz erzeugte Energie ist nachhaltig und klimafreundlich, da hier nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie zuvor beim Wachstum durch die Photosynthese aufgenommen wurde.

Im Biomasseheizkraftwerk werden Brennstoffe ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen (naturbelassenes Landschaftspflegematerial) eingesetzt und daraus in erster Linie Strom erzeugt und die Abwärme genutzt.

Der größte Wärmeanteil wird in ein Nahwärmenetz eingespeist und dient einem Gewächshaus zur CO2-neutralen Wärmeversorgung.

Kategorie A1

Naturbelassenes, lediglich mechanisch bearbeitetes Altholz

Kategorie A2

Verleimtes, gestrichenes, beschichtetes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Altholz ohne halogenorganische Verbindungen in der Beschichtung und ohne Holzschutzmittel

Kategorie A3

Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung ohne Holzschutzmittel

Kategorie A4

Mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz, wie Bahnschwellen, Leitungsmasten, Hopfenstangen, Rebpfähle sowie sonstiges schadstoffbelastetes Altholz

Landschafts­pflege­material / kompostierbare Abfälle

Grünabfall und kompostierbare Abfälle werden durch verschiedenste Aufbereitungstechnik zerkleinert und separiert, so dass das Material in den holzigen und den kompostierbaren Teil getrennt wird.

Grünschnitt – Landschaftspflegematerial

Bäume, Äste oder Wurzeln, – fast alles ist Biomasse. Holz ist eine der wichtigsten Ressourcen, die uns die Natur bietet. Besonders die Nutzung regenerativer Energien wie Biomasse ist ein wichtiger Aspekt beim Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Die durch die Verbrennung von Holz erzeugte Energie ist nachhaltig und klimafreundlich, da hier nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie zuvor beim Wachstum durch die Photosynthese aufgenommen wurde.

Im Biomasseheizkraftwerk werden Brennstoffe ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen (naturbelassenes Landschaftspflegematerial) eingesetzt und daraus in erster Linie Strom erzeugt und die Abwärme genutzt.

Der größte Wärmeanteil wird in ein Nahwärmenetz eingespeist und dient einem Gewächshaus zur CO2-neutralen Wärmeversorgung.

Kompostierbare Abfälle – Bodenverbesserer

Ihre bei uns angelieferten Gartenabfälle wie Grünschnitt, Laub und Gras werden von uns geschreddert und weiterverarbeitet.

Dabei zersetzen die bereits natürlich in den Restabfällen vorhandenen Mikroorganismen die organischen Stoffe in Kohlendioxid und Wasser. Dabei entsteht Wärme.

Diese Wärme tötet schädliche Organismen und zerstört Samen, die für den Einsatz als Bodenhilfstoff bei der nächsten Vegetation unerwünscht sind. Wir entfernen beim Zerkleinerungsprozeß Hölzer, Steine und Fremdkörper. Da wir keine Zusatzstoffe wie  Klärschlamm oder Mist aus der Tierhaltung zusetzen eignet sich unser Stoff gut in der Landschaftspflege und zur Bodenverbesserung.

Verbessert wird die Durchlüftung der Bodenkruste und die sogenannte „Gehigkeit“. Ein natürlicher Boden soll beim Betreten leicht federn und locker sein, die Durchlüftung fördert eine natürliche Humusbildung. Ein Boden der die Pflanzen „nur“ mit Düngemitteln versorgt ist ein toter Boden.

Ein Aspekt des Naturschutzes, der in der industriellen Landwirtschaft in Größenordnungen vernachlässigt wird und die Artenvielfalt der Flora und Fauna negativ beeinträchtigt. Hier bietet die Parentin GmbH in Leipzig und Landkreis Leipzig einen wesentlichen Beitrag zur Bodenverbesserung.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gern!

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